Chronik
1969 fusionierten die Vereine Rhenania Engelgau und SV Zingsheim. Die erfolgreichen Verhandlungen hierzu wurden auf Zingsheimer Seite von Friedhelm Larres, Toni Mauel, Quirin Nießen, Horst Lessenich, Albert Wollenweber und Dieter Hochgürtel geführt.
Aus Engelgau waren es: Wilhelm Jansen, Walter Jansen, Siegfried Hoss, Ludwig Zalfen und Werner Michels.
Der sportliche Erfolg stellte sich schnell ein, so erreichte man zweimal den Aufstieg in die 1. Kreisliga (heutige Kreisliga A). Leider war die Zugehörigkeit jeweils von kurzer Dauer. In den 80-iger Jahren wurde in der Kreisliga B meist im vorderen Tabellendrittel gespielt, wobei leider oft kurz vor Saisonende das Ziel des Aufstiegs knapp verpasst wurde. 1980 war die SG Blau-Weiß 69 Sieger der Senioren des Gemeindepokals Nettersheim.
Seit Bestehen der SG Blau-Weiß 69 nahmen jeweils 2 Seniorenmannschaften am Spielbetrieb teil. Zeitweise bestand sogar eine 3. Mannschaft. Dies war jedoch nur in den Jahren 1975 - 1977 möglich.
Ein belebendes Element für den Verein und seine sportlichen Aktivitäten war die Sportplatzeinweihung 1982. Seither wurde jedes Jahr eine Sportwoche veranstaltet. Hieraus schöpfte der Verein auch finanzielle Möglichkeiten, um im besonderen die zahlreichen nicht unerheblichen Aufwendungen der Sportanlage und Jugendarbeit tragen zu können. Die Fertigstellung der Grillhütte - Onkel Toni´s Hütte – bereicherten das Vereinsleben.
Trotz all dieser besonderen Aktivitäten, der über das Gemeindegebiet hinaus bekannten tollen Sportanlage, nahm das Interesse der Bevölkerung am Fußballsport der Herren/Senioren ab. Auf der anderen Seite waren stets Jugendmannschaften aller Altersklassen, auf Kreisebene aktiv in der Meisterschaft, im Pokal und den Hallenkreismeisterschafen.
Der Damenfußball setzte sich auch bei der SG Blau-Weiß 69 durch. Daneben wurde Ende der 1990´er Jahre der Aufbau der Volleyballabteilung für Damen und Mädchen vollzogen. Hier konnte 2007 der Sprung in die Bezirksklasse gelingen.
Für Kinder und Erwachsene sind zahlreiche neue Aktivitäten wie Nordic Walking, Twirling, Schwimmen, Aquagymnastik und Turnen entstanden. Aus dieser sportlichen Belebung erklärt sich die heutige doch bemerkenswerte Mitgliederzahl von annähernd 400 Personen.
Im Seniorenbereich der Fußballer wurde es mangels personellen Alternativen erforderlich über den Tellerrand hinaus zu schauen. So gelang im Rahmen gemeinsamer Bemühungen 1998 eine Fusion mit der SV Erfttal 80 und der DJK Tondorf. Seither spielen die Mannschaften unter der SG Erfthöhen 98 e.V. auf. 2006 gelang der 1. Herrenmannschaft der Aufstieg in die spielstarke Kreisliga A der vereinigten Fußballkreise Euskirchen und Schleiden.
